Angst vor Ablehnung. In der Steinzeit, wo wir noch in kleinen Gruppen zusammengelebt haben, war man dem Tode geweiht, wenn man aus der Gruppe ausgeschlossen wurde. Obwohl dies schon lange nicht mehr so ist, passen wir uns trotzdem noch an, um in sozialen Gruppen oder Beziehungen besser aufgenommen zu werden.
Gesellschaftliche Normen und Erwartungen können Menschen dazu bringen, sich anzupassen und bestimmte Verhaltensweisen oder Meinungen zu übernehmen, die nicht unbedingt ihren eigenen entsprechen.
Menschen, die mit Selbstzweifeln oder einem geringen Selbstwertgefühl kämpfen, verstellen sich, um als besser oder selbstsicherer zu wirken, als sie sich eigentlich fühlen. Sie glauben vielleicht, dass ihr authentisches Selbst nicht ausreicht.
In bestimmten beruflichen oder persönlichen Situationen fühlen sich Menschen gezwungen, eine bestimmte Rolle zu spielen oder sich anzupassen, um ihre Ziele zu erreichen. Dies kann dazu führen, dass sie ihre wahren Überzeugungen oder Werte zurückstellen.
Selbstakzeptanz fördern: Sich selbst besser verstehen und akzeptieren lernen, kann helfen, die Angst vor Ablehnung zu reduzieren.
Risikobereitschaft entwickeln: Schrittweise Risiken eingehen, um die Angst vor Ablehnung zu überwinden und zu erkennen, dass Ablehnung nicht immer persönlich ist.
Selbstbewusstsein stärken: Selbstbewusstseinstraining und Techniken zur Steigerung des Selbstwertgefühls können helfen, sich sicherer zu fühlen.
Werte und Überzeugungen definieren: Klare Vorstellungen darüber entwickeln, was man selbst wirklich glaubt und welche Werte wichtig sind.
Grenzen setzen: Lernen, „Nein“ zu sagen und gesunde Grenzen in Beziehungen und in der Arbeit zu setzen.
Sich von toxischen Einflüssen entfernen: Wenn bestimmte Menschen oder Umgebungen dazu führen, dass man sich unauthentisch fühlt, sollte man überlegen, ob es sinnvoll ist, sich von ihnen zu distanzieren.
Selbstreflexion praktizieren: Sich selbst Fragen stellen, um die Ursachen von Selbstzweifeln zu erkennen und daran zu arbeiten.
Positives Selbstgespräch: Negative Gedanken durch positive Affirmationen ersetzen und Selbstzweifel umkehren.
Unterstützung suchen: Einen Therapeuten, Coach oder eine Unterstützungsgruppe aufsuchen, um an Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu arbeiten.
Authentizität priorisieren: Erkennen, dass wahre Authentizität langfristig erfolgreicher sein kann als das Spielen einer Rolle.
Kommunikation verbessern: Klare Kommunikation über eigene Bedürfnisse und Werte, um Konflikte zu minimieren.
Sich Ziele setzen: Die eigenen Ziele und Werte identifizieren und sicherstellen, dass sie mit den beruflichen oder persönlichen Zielen in Einklang stehen.
Stell dir vor, du schwingst zu jeder Zeit auf einer bestimmten Ebene, in einem ganz speziellen Bewusstseinszustand. Das klingt vielleicht abstrakt, aber es hat eine enorme Auswirkung auf unser Leben, denn das, was wir fühlen, ist im Grunde Energie in Bewegung (Emotions = Energy in Motion)
Wenn dein durchschnittlicher Gefühlszustand eher in den niedrigeren Bewusstseinsebenen verweilt, dann stehst du vor einer gewaltigen Herausforderung, wenn es darum geht, die Dinge zu manifestieren und zu erschaffen, die du dir tief in deinem Herzen wünschst. Das können ein Lebenspartner, Liebe, Gesundheit, ein neuer Job und vieles mehr sein.
Vielleicht ist dir schon aufgefallen, wie das Universum zu reagieren scheint, wenn du dich leicht, beschwingt, geliebt und friedlich fühlst – alles fließt, als ob es von selbst ginge. Das ist kein Zufall!
Die Welt um uns herum ist ein Spiegelbild unserer inneren Realität. Was du in deinem Herzen fühlst und wer du wirklich bist, das manifestiert sich im Außen. Das ist der Schlüssel!
Deshalb ist es von großer Bedeutung, nicht in negativen Emotionen zu versinken. Ja, jede Emotion hat ihre Berechtigung und sollte gefühlt werden – das ist, wofür sie da sind. Aber du solltest nicht in ihnen ertrinken, zum Beispiel in Selbstmitleid verweilen, die Opferrolle einnehmen oder in Ärger und Groll festhängen, obwohl die Situation längst vorbei ist.
Warum? Weil dein Dauerzustand darauf reagiert. Deine physische Realität synchronisiert sich mit der Schwingungsebene, auf der du verweilst.